Kiwi-Land: Lego-Projekt im JG4

In den letzten sechs Wochen haben die Kiwis aus dem Jahrgang 4 im Sachunterricht, in einer Projektphase mit LEGO Spike Essential und ihren iPads, erste Erfahrungen mit Programmierung und Informatik gesammelt. Während dieser Zeit haben wir verschiedene kleine Projekte programmiert und schließlich unser großes Abschlussprojekt, das Kiwi-Land, entwickelt.

Unser Kiwi-Land ist ein digital gesteuerter Freizeitpark, in dem alle Attraktionen automatisiert funktionieren. Die Besucher können eine Runde im Riesenrad, Tassenkarussell oder auf der Schaukel drehen, sich an der Imbissbude stärken oder mit den Seilbahnen über den Fluss in den Park gelangen. Für die Anreise sorgen ein Taxi und eine Busverbindung, sodass die Gäste bequem ankommen und das Erlebnis genießen können. Dies Alles natürlich in der Lego-Welt. Für unsere Präsentation haben wir nicht nur programmiert, sondern auch fächerübergreifend gearbeitet: Im Deutschunterricht haben wir passende Geschichten zu unseren Attraktionen geschrieben, um unsere Präsentation lebendiger zu gestalten. Im Kunstunterricht haben wir eine Unterlage entworfen, die unser Kiwi-Land anschaulich in Szene setzt. So konnten wir unser Projekt aus verschiedenen Perspektiven gestalten und verbinden.

Am 20.02.25 war es dann so weit: Vor der Schulleitung und unseren Gästen durften wir unser Kiwi-Land vorstellen. Jede Gruppe präsentierte ihre Attraktion in einer kreativen Geschichte, erklärte die dahinterstehende Programmierung und demonstrierte, wie alle Elemente zusammenarbeiten, genau wie in einem echten Freizeitpark. Unser Fazit: Programmieren ist spannend, kreativ und fördert logisches Denken, Problemlösungsstrategien und Teamarbeit. Durch dieses Projekt haben wir gelernt, wie wir eigene Ideen mit Technik umsetzen, Abläufe strukturieren und Probleme durch Programmierung lösen können. Dabei wurde uns klar, dass Informatik uns ermöglicht, kreativ zu sein und digitale Welten selbst zu gestalten. Außerdem nehmen wir unsere immer digitaler werdende Welt bewusster wahr.

Ein tolles Projekt mit viel Liebe zum Detail! Wir sagen danke an Herrn Onat und Frau Prohn für diese tolle Darstellung!

Videos folgen!